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Letztes Update: Mai 9, 2004 11:29
 

Bestürzt über Kritik an OB

Villingen-Schwenningen - In der jüngsten Sitzung des SPD-Kreisvorstandes in Bad Dürrheim, zu der auch die Ortsvereinsvorsitzenden geladen waren, zeigte man sich bestürzt über die öffentliche Kritik bezüglich der Aufklärungsarbeit des Oberbürgermeisters der Stadt Villingen-Schwenningen in Sachen Familienpark. Der SPD Kreisvorstand stellte fest: "Rupert Kubon steht als oberster Dienstherr in der Fürsorgepflicht für alle Mitarbeiter. Darin ist begründet, Vorwürfen gegen Mitarbeiter, die anderen Kollegen Schaden zufügen, konsequent nachzugehen." Selbstverständlich habe Kubon als Oberbürgermeister auch Mutmaßungen über Drogen nachkommen müssen. Dieses allein, um möglichen Schaden von den jungen Besuchern abzuwenden. Schließlich solle der Park als sozialpädagogische und kulturelle Einrichtung geführt werden und die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen fördern. "Der Vorwurf des Aufsichtsrates, der Oberbürgermeister überschreite seine Kompetenzen, erscheint in diesem Zusammenhang absurd", so die SPD. Der Kreisvorstand äußerte sich besorgt über die strukturelle Problematik der Einrichtung und ist der Auffassung, "dass Herr Sirringhaus nicht in der kaufmännischen Verantwortung als Geschäftsführer dieser GmbH belassen werden kann". Der Familienpark - der auch eine Ausstrahlung in die Region besitze - sei in eine Struktur zu betten, die auf Maßgabe vorhandener Mittel Machbarkeiten definiere. Nur so könne die Zukunft dieser Einrichtung gesichert werden. Von allen Genossinnen und Genossen im Gemeinderat der Stadt Villingen-Schwenningen erwartet der SPD-Kreisvorstand die volle Unterstützung des Oberbürgermeisters bei seinem Bemühen, Verdächtigungen aufzuklären und den Park wieder zu einem Treffpunkt der Erholung und Freude zu gestalten.

(Südkurier 03.04.2004)

 

 
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