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| Tritt Harry Frey vom Vorsitz zurück? Bei den nächsten Vorstandswahlen Mitte März will der SPD-Kreisvorsitzende Harry Frey aus Villingen sein Amt niederlegen. Vermutlich wird die Kandidatin für den Bundestag, Beate Schmidt-Kempe, dann dieses Amt übernehmen. Frey gab als Begründung an, die zeitliche Zusatzbelastung sei zu hoch, der Beruf dürfe nicht zu kurz kommen. Nach dem Vorbild von Christa Lörcher könnte man Kreisvorsitz und Bundestagskandidatur unter einen Hut bringen. Die Anwältin aus Königsfeld hat sich noch nicht verbindlich geäußert. Die Entscheidung darüber hängt auch von der Meinung der SPD-Ortsvereine ab. Nachdem Frey bei der Kandidatenkür unterlegen war, dürfte er für den Bundestagswahlkampf nicht in Frage kommen. Beate Schmidt-Kempe ließ wissen, sie wolle den Wahlkampf auf eine breite Basis stellen. Harry Frey werde in Einzelfällen auch zur Verfügung stehen. Die Nachfolgerin von Christa Lörcher wird - das ist kein Geheimnis
- von der jetzigen Abgeordneten nach Kräften unterstützt, die
bekanntlich im Herbst nicht mehr dem Bundestag angehören wird. (Stadtanzeiger
21.02.2002)
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