:: Presse ::

Letztes Update: Mai 3, 2002 0:07
  Gespräch und Besichtigung
Mönchweiler. Beate Schmidt-Kempe auf Vorwahlkampftour in Mönchweiler. Mitten im Wahlkampf befindet sich SPD-Kandidatin Beate Schmidt-Kempe. Bei ihrem Besuch in der Gemeinde Mönchweiler bleib Zeit für ein Gespräch mit Bürgermeister Friedrich Scheerer und Vertretern des SPD-Ortsvereins.

Die Zeit des Vorwahlkampfs, so Schmidt-Kempe, wolle sie nutzen, um Inhalte der Regierungspolitik deutlich zu machen. Bei allem Erreichten dürfe man nicht au den Augen verlieren, was noch umgesetzt werden müsse. Am Vormittag hatte sie in Begleitung des Rathauschef und Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Zeyko besucht und sich ein Bild von der positiven Entwicklung des Küchenherstellers gemacht. Scheerer hatte die SPD-Kandidatin dann zu einem Gespräch in Rathaus eingeladen, um mit ihr über politische Themen zu diskutieren.

Dabei wurden die Entscheidungen der amtierenden Bundesregierung kritisch unter die Lupe genommen und Scheerer konnte im Laufe des Gesprächs seine Wunschvorstellungen von einer effektiven Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und der Bundesregierung an die Frau bringen. Die Grundsätze von Beate Schmidt-Kempe entsprechen seinen Vorstellung und er sei froh, dass bei der Kandidaten-Nominierung auf sie gefallen sei. Ganz wichtig sei ihm als SPD-Mann eine größere Einbeziehung der Ortsvereine bei politischen Entscheidungen.

Das Thema Zuwanderung so Scheerer, habe auch für Gemeinden wie Mönchweiler eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Noch nie habe man in der Gemeinde eine derart niedrige Geburtenrate gehabt wie im vergangenen Jahr. Für Beate Schmidt-Kempe ist klar, dass dieses Thema in Deutschland für die Bürger oft verwirrend und unverständlich diskutiert wird. Ein ganz großer Wunsch Scheerers an die Politik: auf Grund der angespannten Konjunkturlage sei es auch in Mönchweiler zu Problemen in den ansässigen Gewerbebetrieben gekommen, erste Entlassungen habe es bereits gegeben. Die Stärkung des Mittelstandes müsse vordringlich vorangebracht werden.

Selbstverständlich war auch Mönchweiler Aushängeschild, das Projekt "Mediendorf" ein Thema des Gesprächs. Schmidt-Kempe zeigte sich von den Umsetzungen in der kleinen Schwarzwaldgemeinde beeindruckt. Die Standortverbesserung Mönchweilers und der Aufbau eines kommunalen Schulungszentrums, sowie der großer Nutzen für alle Grüger verdiene nicht nur Unterstützung des Landes, sondern auch des Bundes. (Schwarzwälder Bote 21.02.2002)

 
Zurück