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Letztes Update: Mai 9, 2004 11:42
  Besuch von MdB Hilde Mattheis mit dem SPD-Kreisvorstand in der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe in Schönwald

Besuch von MdB Hilde Mattheis mit dem SPD-Kreisvorstand in der Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe in Schönwald In Begleitung des Kreisvorstandes besuchte MdB Hilde Mattheis, Mitglied des Ausschusses für Gesundheit und soziale Sicherung, die Rehabilitationsklinik für Kinder mit ihren Familien und für junge Menschen - Katharinenhöhe in Schönwald. Lange, kräftezehrende Klinikaufenthalte liegen hinter ihnen. Die Diagnose "Krebs" oder "Herzfehler" hat die jungen Patienten/innen bis an die Grenze der Belastbarkeit gezwungen. Auch ihre Eltern und Geschwister hat diese Situation bis aufs Äußerste belastet. Deshalb kommen krebs- und herzkranke Kinder mit ihren Angehörigen und Jugendliche gemeinsam zur familienorientierten Nachsorge in die Rehaklinik Katharinenhöhe. Hier finden sie den geschützten Raum, um sich mit den vielfältigen Fragen im Zusammenhang mit ihrer medizinische und physiktherapeutische Behandlung ergänzt durch eine psychologische, ergotherapeutische und pädagogische Betreuung. Vom Fortschritt des Ausbauprogrammes der Rehaklinik, konnte sich die Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis zusammen mit der Kreisvorsitzenden Beate Schmidt-Kempe und den Vorstandsmitgliedern Armin Frank, Gerald Weiss und Edgar Schurr persönlich überzeugen. Verwaltungsleiter Stephan Maier erläuterte den Genossen das Investitionen von ca. 5 Millionen EURO in Angriff genommen werden. An dem anspruchsvollen Projekt beteiligen sich die Deutsche Krebshilfe mit 1,5 Millionen EURO, die Carreras-Stiftung mit 500.000 EURO und der Rechtsträger des Hauses, die AWO Baden mit einer Million EURO. In diesem Zusammenhang bedauerte Stephan Maier, dass ein von Ministerpräsident Erwin Teufel in Aussicht gestellter Zuschuss, auf Grund der schwierigen Finanzlage des Landes zurückgenommen wurde. Umso mehr ist die Klinik auf Spendengelder angewiesen. Auf Nachfrage von MdB Hilde Mattheis erklärte Verwaltungsleiter Stephan Maier, dass die Teamleistung der ca. 120-130 Mitarbeiter der Klinik von den Krankenkassen voll anerkannt wird, da bei den Patienten durchweg Fortschritte erreicht werden. Die Katharinenhöhe zeichnet sich auch durch eine eigene Klinikschule aus, deren Träger der Schwarzwald-Baar-Kreis ist. An die Bundestagsabgeordnete Mattheis richtete Verwaltungsleiter Maier den Wunsch, der Gesetzgeber möge dafür Sorge tragen, einen Anspruch auf familienorientierte Reha durch Gesetzesvorgabe abzusichern. Zudem sei die Vierjahresfrist für erneute Rehamaßnahmen, auf der Grundlage der Notwendigkeit und nicht des Zeitabstandes zu entscheiden. Diesen Wünschen schlossen sich die Mitglieder des Kreisvorstandes vorbehaltlos an. MdB Mattheis versprach sich für diese Anliegen ebenfalls einzusetzen.

(Südkurier 09.05.2004)
 
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