:: Presse ::

Letztes Update: September 9, 2002 22:43
 

"Piff Paff": Lehrstück für Bundestagskandidaten?
Schmidt-Kempe und Kauder bei dem "Hornberger Schießen
"

Über ein riesige Resonanz freuten sich die Schauspieler von Erwin Leisingers Heimatspiel "Das Hornberger Schießen". Unter den vielen Besuchern waren auch die Bundestagskandidaten Beate Schmidt-Kempe (SPD) und Siegfried Kauder (CDU). Hornberg: Die Stimmung war bestens, sogar, als es mitten in der Vorstellung zu regnen begann, blieben die Zuschauer eisern sitzen. Die Divise hieß deshalb "Weiterspielen". Unter diesen feuchten Umständen wurde natürlich auf die üblichen Pause verzichtet. Die Vorstellung gefiel ausnehmend gut. Die lebendige, unkomplizierte und herzerfrischende Art forderte häufigen -Szenenapplaus und riesigen Schlussbeifall heraus. Als sich der Regen nach der gelungnen Vorstellung gelegt hatte, wurde die "Pause nachgeholt". Die Besucher verweilten gern noch einige Zeit, zumal der Wirtschaftsbetrieb der Freilichtbühne Speis und Trank offerierte. Ob die Bundestagskandidaten lediglich Präsenz zueigen oder gezielt aus der Geschichte des Hornberger Schießens lernen wollten, ist nicht überliefert. Vom Vorsitzenden des Historischen Vereins, Wilhelm Brüstle, und den Schauspielern erfuhren Beate Schmidt-Kempe und Siegfried Kauder von dem großen Idealismus vor und hinter den Kulissen u der Freilichtbühne. Schließlich besteht die "Gage" lediglich aus einer Wurst und einem Getränk. Beate Schmidt-Kempe wurde von dem Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins, Hubert Ziegler, und weiteren Parteifreunden begleitet. Der Krimi "Amaretto" hatte sie so begeistert, dass sie am nächsten Tag auch gleich noch das Heimatschauspiel anschaute. Auch Siegfried Kauder ließ sich nicht von dem zweifelhaften Wetter abbringen, die Abendaufführung des Freilichtspiels zu besuchen. Es wurde von den beiden CDU-Ortsvereinsvorsitzenden Alfons Stadler und Adolf Heß begleitet und zeigte sich von dem bekanten Leisinger -Stück ebenfalls begeistert. Beide Kandidaten nutzen ihren Besuch zu einem "Bad in der Menge" und Gesprächen mit dem Wahlvolk. (Offenburger Tageblatt 08.08.2002)

 
Zurück