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Beate Schmidt-Kempe beim Kanzler Wichtig ist, daß Familienpolitik in unserem Regierungsprogramm deutliche Priorität eingeräumt wurde, betont die Kandidatin. Die Bereiche Familienpolitik, Frauenpolitik und Bildungspolitik sind für mich untrennbar miteinander verbunden. Familien müssen eine Entscheidungsfreiheit dahingehend haben, ob ein Elternteil sich ausschließlich der Kindererziehung widmen soll oder ob Familie und Beruf miteinander verknüpft werden soll. Dies hängt auch oft vom Einkommen ab. Jedenfalls brauchen wir ein vernünftiges Angebot an Ganztagsschulen, um diese Verbindung zu schaffen, so Schmidt-Kempe. Daß auch alte sozialdemokratische Grundsätze, wie Solidarität für die Schwächeren und soziale Gerechtigkeit deutlich hervorgehoben wurden, ist für Beate Schmidt-Kempe von entscheidender Bedeutung. Für diese Politik werde ich kämpfen, so die Kandidatin und Recht hat der Kanzler mit seiner Forderung gegenüber der Union hört endlich auf unser Land schlechtzureden . Ich habe jetzt die Aufgabe das Regierungsprogramm den Bürgern vorzustellen, die Erfolge unserer Politik mitzuteilen und die Genossinnen und Genossen zu bitten, mich hierbei zu unterstützen. Hierfür setze ich mich mit ganzer Kraft ein, betont Beate Schmidt-Kempe. Die Kandidatin hatte auf dem Parteitag Gelegenheit Gespräche zu
verschiedenen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder, dem Bundesminister
für Arbeit und Soziales Walter Riester, dem Bundestagspräsidenten
Wolfgang Thierse und dem Bundesminister des Innern Otto Schily zu führen.
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