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Wahlkreis besser kennen lernen Seit 1994 lebt die gebürtige Osnabrückerin Schmidt-Kempe in Neuhausen bei Königsfeld, in Villingen betreibt sie zusammen mit ihrem Schwiegervater eine Rechtsanwalts-Kanzlei. Arbeitsrecht und Ausländerrecht sind ihre Schwerpunkte, für sie mit einem Grund, hier politisch aktiv zu werden. Christa Lörcher, die ihre Heimat aus politischer Sicht wie kaum ein anderer kennt, wird auch von ihr nicht endgültig Abschied nehmen. In Hüfingen sei sie immer gerne Gast gewesen. Bundesweit Schlagzeilen machte sie durch ihr Nein im Bundestag zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Nach den Wahlen im Oktober endet zwar ihre politische Laufbahn, ihr Einsatz für ihre Mitbürger jedoch nicht. Zur Zeit befasst sie sich mit dem Gedanken, ihre Kräfte im Strafvollzug einzubringen. Zusammen mit der SPD-Fraktionsvorsitzenden Reinhard Isak und Ortsvereinsvorsitzenden Sigmund Vögtle erörterte Bürgermeister Anton Knapp mit seinen Gästen die Fragen nach Geschichte, Ökologie, alternativer Energieversorgung sowie Wirtschaft, Kunst und Bildung der Gemeinde Hüfingen und den Ortsteilen. Der offenen Jugendarbeit und der Integration ausländischer Mitbürger in der Baarstadt galten die besonderen Interessen der Kreisvorsitzenden, ebenso der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung und die verschiedenen Ökologiemaßnahmen, auf die Knapp hinwies. Das Naturprojekt Bregaue wurde hier im Detail besprochen. Seit kurzem entsteht hinter dem Festplatz ein stadtnahes Erholungsgebiet
mit einem naturnahem Teich, einem Abenteuerspielplatz und unterschiedlich
langen Spazierwegen an der Breg bis zur Bäunlinger Gemarkungsgrenze.
Eine Anbindung an das neue Wohngebiet (Töpferweg) sowie eine zweimalige
Bregüberquerung im vorderen und hinteren Bereich lassen eine Vielzahl
von Rundwanderungen zu. Mit den Bauarbeiten wurde bereits begonnen, die
Gruppe der SPD-Delegierten konnte sich nach dem Ausstellungsbesuch des
Hüfinger Kunstkreises anhand eines kurzen Spazierganges an Ort und
Stelle ein Bild machen, das ein Stück mehr Lebensqualität den
Hüfinger bringen soll. Durch diese "weichen Standortfaktoren",
ist sich Knapp sicher, lassen sich auch die steigenden Arbeitsplatzzahlen
belegen. (Südkurier 02.04.2002) |
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