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Letztes Update: März 13, 2004 17:19
  Thema Krankenhaus kontrovers diskutiert


Optimale medizinische Versorgung gefordert / Christa Lörcher sieht Verbesserungsbedarf / Jusos-Gruppe recht groß Schwarzwald-Baar-Kreis: 16 Ortsvereine mit 49 Stimmberechtigten waren bei der Kreisdelegiertenkonferenz des SPD-Kreisverbandes Schwarzwald-Baar im "Löwen" in Furtwangen vertreten. Großes Thema war die Krankenhausstruktur im Kreis, wobei man "im Interesse der Genossen und der Bürger politisch gehandelt" habe. Intensiv wird die Beschäftigung mit den Parteifinanzen sein. Trotz gewisser Hürden wird die Kreisvorsitzende Beate Schmidt-Kempe auch künftig ihren Weg gehen, denn Engagement sei dringend nötig, um den Kreisverband zu einem der stärksten im Lande zu machen. Sie freute sich über die recht große Juso-Gruppe. Über ein gutes Ergebnis könnte Edeltraud Vogel, die zusammen mit Kornelia Fricke die von Detlef Seidler geführte Kasse prüfen, berichten. Zum Thema Krankenhaus Furtwangen wollte Karl-Heinz Schaaf festgestellt wissen, dass die Kreistagsfraktion der Sache gerecht werden wollte und der Kreisvorstand sich erst einklinkte, als die Fraktion schon entschieden hatte. Ziel sei immer die bestmögliche Versorgung gewesen. Edgar Schurr meinte, dass eine keine homogene Meinung gegeben habe, aber "wir meinen es ernst mit der Notarztversorgung". Dass die Versorgung im peripheren Bereich nicht rosig aussehe, bekundete Otto Hoffmann aus Gütenbach. Allerdings scheint die Sofortversorgung auch in Villingen-Schwenningen nicht zu klappen, wie eine Teilnehmerin bestätigte. Zu den Beschlüssen der Kreis-SPD meinte Lukas Duffner, dass nicht mehr zu erreichen war. Beate Schmidt-Kempe forderte die optimale medizinische Versorgung aller Menschen und Christa Löcher meinte, dass noch einiges verbessert gehört.

(Schwarzwälder Bote vom 01.03.2004)
 
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