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Guido
Westerwel le - Zitate
Schulfreund Werner Hümmerich über Westerwelle: "Wenn die anderen noch
nachdachten, hatte der Guido schon den Mund aufgemacht. Er konnte zu allem
etwas sagen, auch wenn manchmal die Trennschärfe fehlte." (Interview,
Spiegel Nr. 49, 01.12.2003)
Westerwelle über Parteien und Freizeitbeschäftigung: "Wir sind nicht die
CDU für seltene Kirchgänger und wir sind auch nicht die SPD für Porschefahrer
und auch nicht die Grünen nur für Leute mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung."
(Westerwelle auf dem Bundesparteitag der FDP im Mai 2005 in Köln)
Westerwelle über potentielle Koalitionspartner: "Wenn Herr Kollege Stoiber
auch mehr an Rot-Grün statt an Angela Merkel und der FDP abarbeiten würde,
wären wir dem Regierungswechsel längst ein gutes Stück näher. Der bayerische
Ministerpräsident hat mit seinem monatelangen Sperrfeuer auf CDU und FDP
überhaupt erst dafür gesorgt, dass es in Schleswig-Holstein so knapp werden
konnte und der riesige Vorsprung der letzten Monate so abgeschmolzen ist."
(Berliner Morgenpost, 23.02.05)
Westerwelle über seine Politik: "Meine Politik fördert die Fleißigen,
schützt die Schwachen und bestraft die Faulen. Es gibt kein Recht auf
staatlich bezahlte Faulheit" (Focus-Interview, 3.11.03)
Westerwelle zu Gewerkschaften: "Die Fremdbestimmung der Arbeitnehmer durch
Gewerkschaftsfunktionäre hat zu mehr Arbeitslosigkeit geführt." (Westerwelle,
Rede auf dem FDP-Parteitag in Köln, 05.05.05)
Westerwelle über das Guido-Mobil: "Ein Hauch von Freiheit und Abenteuer
schwingt mit bei der Wahlkampftour von FDP-Chef Guido Westerwelle, 40.
Unterwegs im 11,5 Meter langen knallgelben Guidomobil will er bis 24.
August auf Stimmenfang gehen - und das bei jedem Wetter: ‚Am Bodensee
hatten wir strahlenden Sonnenschein, in Mecklenburg-Vorpommern haben wir
ebenfalls darin geschlafen, als der halbe Campingplatz überflutet wurde.
Da gingen 30 Liter pro Quadratmeter auf uns nieder. Die Zelte, auch die
von meinem Team, schwammen weg." (Interview Guido Westerwelle, Die Welt,
11. 08.02)
Wolfgang Gerhardt über Westerwelle: "Eine FDP, die von Möllemann und Westerwelle
geführt wird, wäre nicht dieselbe Partei." (Die Welt, Zitat Wolfgang Gerhardt,
12.12.2000)
Franz Müntefering über Westerwelle: „Wenn ich Herrn Westerwelle höre,
sehe ich Frau Thatcher ihr Handtäschchen schwingen." (Rede im Bundestag,
in: dpa, 14.03.2003)
Frankfurter Rundschau über Westerwelle: "Westerwelle fehlt, das werfen
ihm parteiinterne Kritiker vor, der liberale Kompass, mit dem sich über
Erwartbarkeit auch Glaubwürdigkeit seiner Politik schaffen ließe. Er arbeitet
mit einem Freiheitsbegriff, den er sich von Unternehmern und Wirtschaftsprofessoren
als modern hat verkaufen lassen. Es ist richtig, deren Rat einzuholen.
Es hat aber nichts mit ‚liberal’ zu tun, bei den Granden der Ökonomie
oder etwa den Lobbyisten der Privaten Krankenversicherer zum Diktat anzutreten,
um deren Forderungskatalog später zu Markte zu tragen und mit den Begriffen
‚sozial’ und ‚freiheitlich’ zu veredeln." (Frankfurter Rundschau, 07.06.2004)
Handelsblatt über Westerwelle: "Guido Westerwelle hat sich für seine Karriere
entschieden, nicht für seine Persönlichkeit. Oft wirkt er wie ein Kind,
das zu früh in die Pubertät gekommen ist. Er tritt als Spund auf, nassforsch
wie mit 20 - und als Greis, altklug wie mit 70. Guido Westerwelle tritt
immer zu zweit auf." (Handelsblatt, 09.06.05)
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